Der große Hof mit seinem parkartigen Baumbestand stellt das Herzstück des Campus’ dar. Um die angenehme Proportion dieses identitätsstiftenden Freiraumes zu erhalten, soll der Neubau die raumbildenden Längstrakte des Bestandes nicht überragen. Weiters soll das Erdgeschoß offen und durchlässig gestaltet werden um den Park ins Gebäude zu holen.
Der Name Future Art Lab setzt sich zusammen aus den Begriffen ZUKUNFT – KUNST- LABOR. Will man diese Begriffe nun in Architektur übersetzen könnte man wie folgt assoziieren:
ZUKUNFT entwicklunsgfähig, offene und anpassbare Struktur
KUNST Freiraum für die Kunst, keine überdeterminierten Räume, zurückgenommene Gestaltung
LABOR Raum zum Experimentieren, eher Werkstatt und Fabrik, robust und rau.
Drei unterschiedliche Institute, bisher räumlich über die Stadt verstreut, sollen ein gemeinsames Haus bekommen. Bei aller Unterschiedlichkeit in ihrer jeweiligen Ausdrucksform gibt es eine Gemeinsamkeit: hoher Anspruch an die Raumakustik.
Credits
Team FLA: Fabian Ladurner, Jasmin Krickhaus, Jo Leaud
Visualisierung: Schreiner & Kastler
Statik: Werkraum Wien Ingenieure ZT-GmbH, Peter Resch
Haustechnik: Die Haustechniker TB GmbH, Günther Rucker
Akustik: David Haigner
Brandschutz und Sicherheitstechnik: Gerhard Düh ZT